Einen eigenen Stadtplan erstellen und Wasserburg mit Karte und Kompass erkunden

Die Klasse 3a stellte in der vergangenen Woche einen eigenen Stadtplan her, um spielerisch zu lernen sich mittels Karten zu orientieren. Wie wir das gemacht haben? Ganz einfach!

Zunächst wurden Ideen gesammelt, was wir in einer Stadt alles benötigen. Beispielsweise ein Fußballplatz, Wohnhäuser, eine Schule, und vieles mehr. Anschließend wurden die Kinder aufgefordert mit Legosteinen ein Gebäude zu bauen und dieses in die Schule mitzubringen, sodass wir unsere eigene Stadt gemeinsam im Modell planen können. Kaum waren die Legohäuser, Kirchen, etc. in der Schule wurde fleißig diskutiert und geordnet, sodass schon bald auf einer großen weißen Karte eine Stadt mit Wohnsiedlungen, Straßen und auch vielen weiteren Freizeitplätzen, entstehen konnte. Das Bauprojekt der Klasse war sehr motivierend und die Kinder hatten viele tolle Ideen, die sie individuell einbringen konnten.

Um die Kinder nun an die reale Kartendarstellung heranzuführen, wurden die Häuser umrandet. Als die Häuser von der Karte genommen wurden, blieben nur die Umrisse zurück und so stellten wir uns die Frage, was Kinder oder Erwachsene davon halten, die die Legostadt nicht aus dem Modell kennen.

Da war relativ schnell klar: Wir brauchen Kartenzeichen! Die Kinder überlegten sich gemeinsam in Expertenteams Zeichen, mit denen sie die unterschiedlichen Gebäude und Plätze kennzeichnen konnten und verglichen diese anschließend mit Legenden, die aus reellen Karten entnommen waren. Allmählich wuchs unser Verständnis für die Orientierung auf Karten und aus den Schülerinnen und Schülern wurden richtige Kartenprofis!

Um das Thema „Orientierung“ abzurunden, machte sich die Klasse 3a auf den Weg durch Wasserburg geleitet von Hinweisen, Kompass und Karte auf der Suche nach einem Schatz. Jetzt konnten die Schülerinnen und Schüler ihr ganzes Wissen unter Beweis stellen.
P.S.: Den Schatz haben wir natürlich gefunden!